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Die Systemischen Strukturaufstellungen (SySt) sind eine von Prof. Dr. Matthias Varga von Kibed und Insa Sparer entwickelte Aufstellungsform, die sie seit 1989 ständig weiter ausformen. SySt ist sowohl auf außerfamiliäre Systeme, wie auch auf familiäre anwendbar. Die Grundidee bei systemischen Strukturaufstellungen liegt darin, das innere Bild, das die KlientIn von einem für sie gerade problematischen System hat, zu ändern.


Typische Beispiele sind Organisations-, Teamstruktur-,  Projekt- und Glaubenspolaritäten-Aufstellungen. Bei den Glaubenspolaritäten geht es hauptsächlich um Vertrauen – Struktur – und Erfahrung gekoppelt mit Weisheit!

Eine Aufstellung wird durchgeführt, indem Personen als RepräsentantInnen für Systemelemente von der KlientIn in den Raum gestellt werden. Abstände und Winkel zwischen den Personen geben Hinweise auf die Beziehungen zwischen den realen Systemelementen. Anschließend werden die Personen (Repräsentanten) nach den Unterschieden in den körperlichen Wahrnehmungen befragt. Wir sprechen hier von repräsentierender Wahrnehmung.

Das auf diese Weise aufgestellte Bild wird dann so lange verändert, bis alle Repräsentanten sich ressourcenreicher fühlen.

SySt sind unterschiedsbasiert und betonen den möglichst weitgehenden Verzicht auf Deutungen von Seiten der GastgeberIn. Durch Betonung von Fragen nach Unterschieden werden auch von den RepräsentantInnen geäußerte Deutungen, Bilder und Meinungen sanft vernachlässigt.

Strukturaufstellungen erlauben verdeckte und teaminterne Arbeit.

SySt als lösungsorientiertes Verfahren zielen stets darauf ab, den Prozess interaktiv auftragsorientiert zu einem Lösungsangebot zu führen - und damit dem System des Klienten ein Angebot für eine veränderte Haltung, Überzeugung, Denkrichtung zu machen (Reframing), d.h. wir brechen keine Aufstellungen ab.

SySt sind keine isolierten Maßnahmen sondern in Vor- und Nachgespräche von Beratungsprozessen eingebettet.

 

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